Sophie Fetthauer
Studium der Historischen und Systematischen Musikwissenschaft sowie der Neueren Deutschen Literatur an der Universität Hamburg, 1998 Magister Artium, Forschungsarbeiten im Rahmen der Arbeitsgruppe Exilmusik am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg, 1998 Forschungsauftrag der Deutschen Grammophon Hamburg über die Geschichte des Unternehmens im „Dritten Reich“ (Deutsche Grammophon. Geschichte eines Schallplattenunternehmens im „Dritten Reich“, 2000), 2000–2002 Promotionsstipendium der Friedrich Ebert Stiftung, 2002 Abschluss der Dissertation (Musikverlage im „Dritten Reich“ und im Exil, 2004), 2003–2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsprojekts „Musik und Gender im Internet“ an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 2003–2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Projekts „Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit“ am Institut für Historische Musikwissenschaft der Universität Hamburg, 2011–2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Projekts „P. Walter Jacobs Remigration und seine Intendanz an den Städtischen Bühnen Dortmund 1950–1962“ an der Walter A. Berendsohn-Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur der Universität Hamburg, 2014–2019 Arbeit an dem von der DFG in Form einer „eigenen Stelle“ an der Universität Hamburg geförderten Forschungsprojekt „Das Musikerexil in Shanghai 1938-1949“ (Musiker und Musikerinnen im Shanghaier Exil 1938–1949, 2021). 2021–2023 Forschungsaufträge zu dem Cellisten, Dirigenten und Filmmusikkomponisten Arthur Kautzenbach/Kay (1882–1969), zu dem Geiger und Dirigenten Ferdinand Kaufmann (1877–1938) sowie zur Geschichte der 1922 gegründeten Hamburgischen Vereinigung von Freunden der der Kammermusik; seit März 2023 DFG-Forschungsprojekt „Paula, Josef und Frieda Fruchter: Brief aus dem Shanghaier Exil 1941–1949“ an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.